Wassersport-Trainingsanleitung

Wie man den Partner zur "nassen Liebe" verführen kann



Dies ist die deutsche Übersetzung des absolut besten Textes zur "feuchten Liebe", der im Original als "Watersport Tranining Manual" bekannt ist. Die Übersetzungen haben gemacht:

Vielen Dank für dieses perfekte Teamwork!

 

Gliederung

1. Sprachgebrauch
2. Was macht Spass daran?
3. Fair-Play
4. Was ist drin?
5. Wie steht´s mit der Sicherheit?
6. Wie kann ich´s anpacken?
7. Wie kann ich meinen Partner überzeugen?
8. Was ist mit dem Geruch? (Verdünnung)
9. Was geschieht mit der Unordnung?
10. Wie werden wir intim?

 

Einführung

"Wassersport" ist die umgangssprachliche Bezeichnung für das Wasserlassen als Mittel sexuellen Lustgewinns oder zur Steigerung der Intimität. Mit anderen Worten: erotisches Pieseln. Der medizinische Ausdruck hierfür lautet Urolagnia oder Urophilia.

In der Usenet Nachrichtengruppe alt.sex.fetish.watersports erscheinen des öfteren Posts (Nachrichten), in denen diese Praxis Bestandteil von Dominanz- und Unterwerfungsspielen ist. Damit befaßt sich diese Anleitung nicht. In anderen Posts geht es um einander völlig fremde Personen, die sich an einem privaten Ort treffen, um sich gegenseitig zu bepieseln. Auch darum geht es in dieser Anleitung nicht. Viel mehr geht es darum, daß zwei Menschen, die einander emotional verbunden sind und sich vertrauen, etwas Intimes und Persönliches teilen, um mit diesem Zeichen ihrer Liebe ihre Beziehung und ihr Vertrauen noch zu stärken.

Die Beschreibungen in diesem Artikel reichen von den leichtesten bis hin zu äußerst intimen Praktiken. Wie lang ist es her, daß du zum letzten mal unter der Dusche oder in der Badewanne gepieselt hast? Ich wette, für die meisten Leser war das vor weniger als einem Monat und für den Großteil der übrigen vor weniger als sechs Monaten. Für einige ist es ein regelmäßiger Bestandteil des Badens, nicht anders als das Einseifen mit dem Waschlappen. Und warum hast du es gemacht? Weil du nicht warten konntest, bis du herausgekommen wärst? Unwahrscheinlich. Du hast es getan, weil es sich gut angefühlt hat. Es fühlt sich gut an, einfach zu entspannen und ohne die Not, ein geeignetes Gefäß zu finden oder etwas ausziehen zu müssen, einfach die Augen zu schließen und dieses feine Kribbeln zu spüren, wenn es durch dein lustspendendes Fleisch rinnt. Und hinterher ist nichts sauberzumachen.

Und gib es ruhig zu - zumindest vor dir selbst: Hast du nicht schonmal - wahrscheinlich mehr als einmal - bis zum Bauch im Meer oder einem See stehend (oder sogar in einem Schwimmbecken) genußvoll die Wärme deiner eigenen Flüssigkeit gespürt, wie sie durch die Badebekleidung strömt? Die Erregung, die mit diesen einfachen Freuden verbunden ist, steigern und teilen zu lernen, anstatt sie durch kulturelle Tabus zu unterdrücken, unseren grundlosen Glauben an diese Tabus zu überwinden und praktische Methoden zu erlernen, wie wir unsere Partner an diesem Vergnügen beteiligen können - das ist es, worum es sich in dieser Anleitung dreht.

Ich mache darauf aufmerksam, daß ich dies von dem Blickpunkt eines heterosexuellen Mannes schreibe. Ich kann nur über die Freuden sprechen, die ich mit meiner Partnerin geteilt habe. Dennoch werde ich mich bemühen, meine Gedanken zu diesem Thema mit einem möglichst breit gestreuten Publikum im Sinn mitzuteilen - einschließlich jener, deren Sexualität sich von meiner eigenen unterscheidet. Solltest du das Gefühl haben, ich hätte deine sexuelle Gruppe falsch dargestellt oder zu wenig beachtet, oder wenn du etwas von einem Blickpunkt aus zu sagen hast, den ich nicht einnehmen kann, lass mich bitte davon wissen. Ich werde alles, was dir hinzuzufügen wichtig wäre, ernsthaft betrachten.

 

1. Sprachgebrauch

In dieser Anleitung benutze ich die Wörter "Lingam" für Penis und "Yoni" für Vulva oder Vagina. Es handelt sich dabei um orientalische Worte, die ungefähr soviel bedeuten wie "Lichtstab" und "heiliger Tempel". Nicht daß "Penis" und "Vulva" keine korrekten Bezeichnungen wären. Beide kommen aus dem Lateinischen. Penis leitet sich von demselben Wortstamm ab wie Pendel und Peninsula (engl. für Halbinsel, Anm. d. Übs.) und läßt an etwas Hängendes denken. Vulva bezeichnet etwas Bedeckendes, einen Überwurf (und hört sich meiner Meinung nach besonders sexy an).

Unglücklicherweise klingen diese lateinischen Worte recht klinisch. Das liegt nicht an den Wörtern selbst, sondern ist ein Resultat der westlichen Einstellung gegenüber diesen Körperteilen - eine Einstellung, die vulgäre und abwertende Wörter wie Steifer, Bolzen, Schwengel und Fotze hervorbringt. Da die mit solchen Wörtern verbundenen Gefühle eher negativ sind, gehen wir davon aus, daß nicht-abwertende Wörter für Sexualorgane von gefühlshaften Assoziationen möglichst frei sein sollten. Die orientalischen Wörter vermitteln noch ein Gefühl von Respekt für unseren Körper und erinnern uns daran, ihn als etwas Heiliges anzusehen. Jeder Teil deines Körpers ist eine einzigartige Schöpfung, und dein Lingam bzw. deine Yoni haben das Vorrecht, jener Körperteil zu sein, durch den die sexuelle Energie einströmt und auch wieder austritt.

Ich hatte einmal das große Glück, eine Ausstellung buddhistischer religiöser Kunst zu besuchen. Viele der Gemälde und Skulpturen enthielten völlig "un-verschämte" Abbildungen der menschlichen Geschlechtsteile (anders als beispielsweise die klassische griechische Skulptur, die das männliche Organ verkleinert wiedergibt und das weibliche seiner Details beraubt). Obwohl ich wenig über die buddhistische Kultur weiß, war klar, daß diese Menschen Sexualität und Spiritualität als zusammengehörige Emotionen empfanden und daß die Wege zum Erleben des einen Gefühls auch für das andere Anwendung finden. Wenn wir beginnen, unseren Körper auf diese Weise zu betrachten anstatt als die schmutzige Währung sexueller Geschäfte, machen wir einen Schritt in Richtung auf spirituellen Sex, einen Schritt über das bloße Ficken, Blasen und Abgehen hinaus.

Ich werde mich auf den Urinstrahl einer Person häufig als seinen bzw. ihren Quell oder Bach beziehen. Wie das Regenwasser, das auf einen Berg fällt und an seinem Fuß als Quellbach plätschert, etwas von der Substanz des Berges mit sich führt, so ist es auch mit dem Wasser, das uns durchfließt. Das liegt nicht einfach daran, daß es tief aus unserem Körper kommt, sondern daß es aus jedem Teil des Körpers stammt. Der Urin ist ein Filtrat des Blutes und war also ein Bestandteil unseres Blutes bis dieses die Nieren passiert hat. Das Blut wiederum hat jede Stelle in uns durchströmt, einschließlich - wo auch immer das sein mag - der Bereiche, in denen unser Geist wohnt. Urin ist das, was übrig bleibt, nachdem das Blut unser höheres Selbst genährt hat. Es enthält den Schweiß der Seele. Und ich glaube nicht, daß es Zufall oder ein göttlicher Scherz war, daß sich unser Schöpfer entschieden hat, unsere Lingams und Yonis mit unserem persönlichen Quellbach zu verbinden.

 

2. Was macht Spass daran?

Aus welchem Grund könnte es dir Spaß bereiten, mit dem Urin deines Partners in Berührung zu kommen und umgekehrt? Urin ist doch eigentlich ein Abfallprodukt!?

Wenn du verliebt bist und diese Liebe ist zu einer sexuellen Beziehung erwachsen, so liebst du deines Partners Körper und Geist. Du liebst jeden Teil deines Partners. Und du begegnest dem Schwanz oder der Muschi deines geliebten Partners mit besonderer Ehrfurcht. Diese sind der Altar eurer Anbetung - die Spender und Empfänger der größten Freude, die Ihr miteinander erleben könnt. Wenn du deine Augen schließt, kannst Du in Deiner Fantasie die Genitalien deines Partners sehen, kannst sie in Gedanken mit deinen Fingerspitzen berühren, kannst mit deiner Nase deren Duft einatmen, kannst sie mit der Zunge deines Geistes liebkosen. Wenn du dich nur darüber hinwegsetzen könntest, dass man dir vor vielen Jahren einmal einredete: „Pfui Kind, das ist schmutzig!".

Warum glauben wir eigentlich, dass unsere Schwänze und Muschis schmutzig seien (und bestreite bitte nicht, dass auch Du in gewisser Weise von dieser Meinung beeinflusst bist)? Ein Grund ist, dass es in den meisten Kulturen der Erde üblich ist, die Geschlechtsteile vor den Blicken anderer zu verhüllen. Aber das macht sie noch lange nicht „schmutzig". Es macht sie höchstens „privat".

Ein anderer Grund ist, dass unser Urin dort entspringt. Und wir lassen unseren Urin woanders ab als dort, wo wir essen und schlafen. Warum? Weil Urin übelriechenden Ammoniak entwickelt, sobald er den Mikroorganismen der Luft ausgesetzt ist. Doch auch Lebensmittel können nach gewisser Zeit übel riechen und werden doch keineswegs als „schmutzig" empfunden. Urin hat einen ganz eigenen Geruch, vor dem wir instinktiv zurückschrecken. Diese Reaktion liegt ursprünglich im Interesse unseres Überlebens. Unser Körper hält unseren Mineralienhaushalt im Gleichgewicht indem er Überschüsse ausscheidet. Auch muß er sich des sog. Harnstoffes entledigen (nebenbei sei bemerkt, dass Harnstoff nicht für den Geruch des Urins verantwortlich ist, sondern einen eher kühlen, angenehmen Geschmack hat). Egal wie durstig wir auch sind, der Geruch des Urins sagt uns instinktiv, dass das Trinken desselben unsere Ausscheidungs-Strategie nutzlos machen würde.

Nichts von alledem aber macht Urin „schmutzig". Er ist nahezu steril, wenn er unseren Körper verläßt und enthält keinerlei Giftstoffe, vorausgesetzt, wir haben vorher nichts Giftiges zu uns genommen. In Kriegszeiten wurde Urin sogar als Wund-Desinfektionsmittel verwendet. Er ist sicherlich „sauberer" als die Bakterienfarmen in unserem Mund. Und um seinen Geruch zu beeinflussen gibt es, wie wir später sehen werden, drei einfache Methoden.

Was ich bis jetzt erzählt habe erklärt, warum du den Kontakt mit Urin nicht fürchten brauchst. Ich habe noch nicht gesagt, warum Du diesen Kontakt eines Tages vielleicht sogar suchen könntest. Betrachten wir´s doch einmal so: Im Wasser zu planschen macht Spaß. Sex macht auch Spaß. Warum also nicht beides kombinieren? Sicher habt ihr Euch in der Badewanne oder beim Schwimmen schon mal gegenseitig naß gespritzt und es hat euch gefallen - vielleicht hat euch das sogar geil gemacht. Wassersport ist genau das Gleiche, allerdings mit einer viel persönlicheren Note. Die Muschi deiner Freundin liebst du nicht allein ihres Fleisches wegen sondern auch wegen der wunderbaren Flüssigkeit, die sie erzeugt, wenn sie erregt ist. Sogar ihr Menstruationsblut ist ein Teil von ihr und auf seine eigene Weise interessant. Und bei einem Mann schließt die Liebe zu seinem Schwanz auch die Liebe zu seinem Samen ein und du möchtest, dass er dich benetzt und ein Teil von dir wird. Die Liebe zu deines Partners Muschi oder Schwanz kann auch eine Faszination beinhalten zu der Funktion, zu der sie schon von Geburt an verwendet wird. Stelle Dir vor, wie ein kräftiger Urinstrahl aus der Muschi deiner Freundin schießt. Ist dein Partner männlich, so stelle dir seinen Schwanz ebenso vor. Denke noch nicht an eine Berührung des Strahls. Und denke auch nicht an einen gewissen Bestimmungsort des Strahls. Stelle ihn dir einfach vor als einen Brunnen der Liebe.

Wenn du heterosexuell bist, wirst du die Mystik des Augenblicks erahnen und dich fragen, was wohl dein Partner verspüren mag, wenn er seinem Strahl auf diesem dir gänzlich unbekannten Wege freien Lauf lässt. Als Mann weißt du wohl, dass der Samenerguß und das Pinkeln sehr unterschiedliche Gefühle hervorrufen, allerdings ist ihnen gemeinsam, dass du in beiden Fällen spürst, wie Flüssigkeit durch die Urethra fließt. Und das Eine erinnert dich an das Andere. Und als Frau weißt du, dass deine Urethra genau unterhalb des empfindlichsten Punktes deines Körpers mündet. Wenn du erregt bist, kannst du überhaupt pinkeln ohne daran zu denken?

Bedenke nun, dass der Strahl, der täglich aus deinem Partner fließt angenehm warm ist, dass er ein Teil von ihm oder ihr ist und dass er aus einer ganz besonderen Stelle hervorquillt. Er enthält Flüssigkeit aus deines Geliebten Blut und Schweiß aus seiner Seele. Hast du dir schon mal vorgestellt wie es wäre, wenn er auf deine Haut spritzen würde? Und denke daran, wie gut es tut, deine eigene Blase zu entleeren. Zuerst verspürst du einen unangenehmen Druck, dann entspannst du deinen Schwanz oder deine Muschi, du merkst nur ein wohltuendes Kitzeln da unten und ganz ohne Anstrengung fühlst du dich erleichtert und befriedigt. Wie wäre es, dieses kleine Vergnügen einmal mit deinem Partner zu teilen? Was für ein Spaß wäre es zu fühlen , wie eure Brunnen sich vermischen und eure Haut erwärmen und streicheln?

Möglicherweise erregen dich solche Fantasien, doch denke noch nicht daran, es wirklich zu tun. Es erfordert nämlich mentale Vorbereitung, um die Taten dann genauso genießen zu können wie die Fantasien. Die kulturell bedingte Abneigung hat dich ein Leben lang begleitet. Es ist relativ leicht, diese Abneigung zu verdrängen, wenn Du über Wassersport nur in deiner Fantasie betreibst, viel schwerer ist dies jedoch, wenn du es wirklich tust. Wenn dich solche Fantasien aber irgendwie erregen, solltest du weiterlesen. Die Abneigung gegenüber dem Springbrunnen deines Partners ist die letzte Barriere, die zwische deinen und seinen Geschlechtsorganen liegt. Wenn du diese erst mal überwunden hast - und das ist gar nicht so schwer - wird die eventuell verborgene Vorstellung, dass die Sexorgane deines Partners schmutzig sein könnten, wie weggespült sein. Sich zu umarmen und es einfach „laufen" zu lassen wird sich allmählich als natürlicher und vergnüglicher Weg darstellen, seine Sexualität zu teilen. Und dies ist etwas ganz Besonderes zwischen Euch, eine Erfahrung über die nur Wenige verfügen.

Eine Schlußbemerkung. Viele von uns kommen eines Tages mal in die Lage, wo der Partner in die Arme eines anderen abwandert. So etwas kann vorkommen. Da der gemeinsame Genuß der Springbrunnen (oder auch anderer spezieller Sexpraktiken) etwas darstellt, das mit der Zeit ein besonderes Vertrauensverhältnis aufbaut, ist es unwahrscheinlich, dass dein Partner diesen Teil eurer Beziehung je an einen Eindringling verrät. Eure sexuelle Beziehung wird ihr Geheimnis bewahren und darauf kann eine spätere Versöhnung aufbauen.

 

3. Fair-Play

Alles was ich im folgenden Abschnitt zu sagen habe, kann in diesen drei Worten zusammengefasst werden: Respektiere deinen Partner. Er möchte dir Freude bereiten. Du solltest deinen Partner niemals in die Zwickmühle bringen, wo er dir einerseits Vergnügen bereiten möchte, andererseits aber dafür etwas tun müsste, das er abstoßend findet. Jede Sexpraktik, gegenüber der Tabus existieren, ist vermutlich nicht für jeden Partner gleich einfach zu akzeptieren. Deshalb sollte man langsam vorgehen. Beginne mit den einfachen Dingen. Schritt für Schritt. Wenn dein Partner Scheu vor etwas hat, so akzeptiere das und wende keinen Druck an. Der Durchbruch kann eines Tages von selbst kommen. Und selbst wenn nicht, bleibt dir immer noch das Wichtigste. Überrasche Deinen Partner niemals mit etwas, das vorher nicht abgesprochen war. Vertrauen bedeutet, dass er weiß, was er von dir erwarten darf.

Einige der Aktivitäten, über die ich nachher sprechen werde, benötigen Vorbereitung und Nachsorge (insbesondere die Wäsche). Besprich diese Aufgabe mit deinem Partner oder biete ganz einfach an, dich um alles zu kümmern. Ist z.B. keine Waschmaschine im Hause, so könnte es deinem Partner peinlich sein, das Ergebnis eurer Freuden zu einem öffentlichen Waschautomaten zu tragen. Biete doch einfach an, dass du das machst. Und die nächste Regel ist besonders wichtig. Obwohl ihr beide ausdrücklich der Meinung seid, dass nichts dabei wäre, darüber zu reden und dass alle Welt ruhig von eurem Hobby wissen dürfte, erzählt trotzdem niemandem , weder Freunden noch Verwandten, was euch besonders Spaß macht. Pinkelsex ist keine Perversion, die einem Pfarrer im Beichtstuhl anvertraut werden müsste. Versprich also deinem Partner, nicht darüber zu reden. Und bitte ihn ruhig um dasselbe. Nichts festigt das Vertrauen zweier Liebender mehr, als ein gemeinsames Geheimnis. Nicht zerstört es schneller, als Verrat. Deshalb bewahrt Stillschweigen. Und sag so oft wie möglich: „Ich liebe Dich!".

 

4. Was ist drin?

Urin ist vor allem Wasser. Daneben enthält es das Folgende:

Lösliche Mineralien, welche dem Körper in zu grosser Menge zugeführt wurden, vor allem Salz, aber auch etwas Magnesium, Kalzium, Kalium, und Phosphat.

Stickstoffhaltiges Material, vor allem Harnstoff. Daneben gibt es noch einen komplexeren Stoff, Kreatinin, welcher wahrscheinlich für die Farbe und den Geruch verantwortlich ist. Diese Substanzen sind ungiftig. Es gibt auch eine kleine Menge von Harnsäure und eine noch kleinere Menge von Ammoniak. Keines davon ist in genügender Konzentration vorhanden um zu schaden.

Wasserlösliche Stoffe, die der Körper braucht, aber nicht zurückhalten kann. Dies umfasst wasserlösliche Vitamine wie C- und B-Komplex. Wenn Du grosse Mengen von Vitamin-Ersatzstoffen nimmst, erhöhst Du die Konzentration von diesen in deinem Urin .

Essensbestandteile, welche zwar ungiftig, aber für den Körper nutzlos sind. Diese umfassen verschiedene natürliche und künstliche Geschmacks- und Farbverstärker. Zuletzt wird auch etwas Aspartam (Zuckerersatz), welchen Du konsumierst, weitergegeben (die resultierende Süsse kann für einige Leute erregend sein). Vielleicht hast Du auch festgestellt, dass, wenn Du rote Beeten isst, die rote Färbung weitergegeben wird. Wenn Du eine grosse Menge Grapefruit konsumierst, wird dein Urin wie Grapefruit riechen. Methylenblau ist eine ungiftige, künstliche Tönung, welche unverändert weitergegeben wird, für diejenigen, welche es lieben in Farbe zu pinkeln. Es gibt noch viel mehr Beispiele.

Zersetzungsprodukte von Essenbestandteilen. Auch diese sind ungiftig. Das bekannteste Beispiel ist, was geschieht wenn Du Spargel isst. Deine Leber setzt Schwefelkomponenten des Spargels in Methylthiol (ein wasserlösliches Gas) um, welches weitergegeben wird. Methylthiol ist in der im Urin vorhandenen Quantität nicht schädlich (die Konzentration ist nur sehr gering), aber es ist einer der geruchsintensivsten bekannten Stoffe. Die menschliche Nase kann es in Konzentrationen von viel weniger als einem Teil pro Million Teile Luft riechen.

Giftstoffe, welche Du konsumierst, oder deren Abbauprodukte. Das beste Beispiel davon ist Alkohol. Alkohol ist so wasserlöslich, dass dein Körper nicht in der Lage ist, diesen (oder sein Abbauprodukt, ein Stoff genannt Acetaldehyd) daran zu hindern, durch alle deine Gewebe zu diffundieren. Dieser Stoff wird in deinem Urin in der selben Konzentration vorhanden sein, wie in deinem Blut. Koffein und Aufputschmittel sind andere Dinge, welche in deinem Urin vorhanden sein können, wenn Du diese konsumiert hast.

Kleine Mengen von Blutprotein.

Abgestorbene Zellen, Schleim von deiner Blase und Harnstoffe.

Bei Männern auch Samenspuren, vor allem nach sexueller Aktivität.

Spurenmengen von Hormonen, unter anderen auch Geschlechtshormone.

Urin sollte keinen Zucker (Glukose) enthalten, und wenn doch, dann nur in winzigen Mengen. Wenn jemandes Urin spürbar süss ist, ausser wenn er oder sie vorher künstlichen Süssstoff konsumiert hat, sollte diese Person unbedingt zum Doktor gehen. Mit Diabetes ist nicht zu spassen (und der Arzt ist diejenige Person, welcher Du sagen kannst, dass dein Liebhaber Zucker in deinem Urin geschmeckt hat. Ärzte haben auch schon davon gehört, und sie erzählen es niemandem).

Urin soll kein Blut enthalten. Falls doch, musst Du zum Arzt.

 

5. Wie steht's mit der Sicherheit ?

An dieser Stelle sind ein paar Zeilen zum Thema „Safe Sex" nötig. Viele der anschließend beschriebenen Handlungen beinhalten das, was im medizinischen Sprachgebrauch als „Austausch von Körperflüssigkeiten" bezeichnet wird. Hat einer der Partner eine ansteckende Krankheit, die dabei übertragen werden könnte, so trägt der andere das Risiko der Ansteckung. Keine der Wassersport-Aktivitäten ist allerdings riskanter als simples, ungeschütztes Vögeln. Am sichersten ist man natürlich in einer vertrauten, monogamen Beziehung, wo beide der Gesundheit des anderen sicher sein können. Noch etwas Wichtiges. Stecke keine Gegenstände oder Körperteile in die Harnröhre. Die Gefahr einer Infektion ist einfach zu groß. Betrachte diese wunderbare Öffnung als Einbahnstraße!

 

6. Wie kann ich's anpacken?

Ich habe vorher schon einmal erwähnt, dass unsere Hemmung, Urin zu trinken, einen biologischen Grund hat. Aber unser Vorurteil gegenüber der Berührung ist rein kultureller Art. In einer ganzen Reihe von Kulturen ist der Umgang mit Urin Teil praktischer oder kosmetischer Handlungen.

In Zentralafrika beispielsweise gibt es Völker, die Urin mit Lehm und Asche vermengen, um sich mit diesem Gemisch die Haut zum Schutz vor Insektenstichen einzureiben. Bevor sie „europäisch" beinflusst wurden, verwendeten manche arktische Völker Urin zur Körperwäsche, vor allem im Winter, weil es dort im Freien zu kalt ist, die Genitalien zu entblößen und weil ungefrorenes Wasser kostbar war. In den Vereinigten Staaten, zur Zeit des Bürgerkrieges, sammelten die Frauen der Konföderierten ihren Urin, um daraus kriegswichtigen Salpeter zu gewinnen. Ich bin sicher, dass dies, nach anfänglichem Naserümpfen, für diese Frauen zur alltäglichen Gewohnheit wurde, die keinerlei Ekel mehr hervorrief.

Der merkwürdigste Uringebrauch, von dem ich bislang gehört habe, wurde im vorchristlichen Skandinavien praktiziert, wo erwachsene Männer einen Trank mit Fliegenpilz-Auszügen konsumierten. Dieser Pilz enthält eine Psycho-Droge, die den Körper durchläuft und mit dem Urin unverändert wieder ausgschieden wird. Mehrere Jugendliche, die danach den Urin der Erwachsenen tranken, wurden ebenfalls „high". Jeder, der daran denkt, das einmal auszuprobieren, sei nachdrücklich gewarnt. Nicht nur, dass Drogenkonsum in jedem Fall unvernünftig ist, sondern auch die Tatsache, dass Fliegenpilze giftig sind und deshalb die inneren Organe schädigen, spricht eindeutig dagegen. Auch besteht die Gefahr des Verwechselns des Pilzes. Einige Verwandte des Fliegenpilzes befördern dich direkt ins Jenseits.

Ist dir das Berühren von Urin immer noch ein wenig unheimlich? Wenn du wieder mal allein unter der Dusche stehst, pinkle einfach drauflos und halte deine Hand in den Strahl. Spüre seine angenehme Wärme. Fühle sein sanftes Streicheln auf deiner Haut. Denke daran, dass Urin vollkommen wasserlöslich ist, sodass das Duschwasser ihn rückstandsfrei wieder abspült. Falls der Geruch dich stört, solltest Du eine Stunde vorher eine größere Menge Flüssigkeit zu dir nehmen oder dusche ganz einfach zu einer Tageszeit, wo dein Urin ohnehin eine größere Verdünnung aufweist, also nicht morgens (auf das Thema „Verdünnung" werden wir später noch ausführlicher zu sprechen kommen).

Im nächsten Schritt bittest du deinen Partner, unter der Dusche zu pinkeln. Vermutlich wird er dir diesen harmlosen Wunsch kaum abschlagen. Halte deine Hand in seinen Strahl und genieße seine Wärme. Sag deinem Partner wie angenehm das ist. Gemeinsam duschen macht Spaß, deshalb solltet ihr es oft tun. Streichle den Körper deines Partners und bitte ihn darum, dich auch zu streicheln. Und liebkost Muschi und Schwanz. Macht euch damit vertraut wie sie sich naß anfühlen. Verwendet nach Möglichkeit kühles Wasser, so spürt ihr die Wärme des Strahls eures Partners noch deutlicher. Wenn euch dies vertraut ist, probiert das Ganze mal bei abgedrehter Dusche. Sobald`s vorüber ist, dreht ihr das Wasser wieder auf und spült euch ab.

Wenn ihr dann lockerer geworden seid, könnt ihr versuchen, die Hand direkt auf eures Partners Muschi oder Schwanz zu halten, wenn der Strahl gerade fließt. Verreibt die Flüssigkeit über den ganzen Schambereich und leitet sie die Schenkel hinab. Wenn ihr dann an das gegenseitige Berühren des Strahls gewöhnt seid, sollte sich einer von euch in der Badewanne zwischen die Schenkel des anderen legen und sich von ihm direkt auf Bauch, Muschi oder Schwanz spritzen lassen. Manch einer kommt augenblicklich zum Orgasmus, wenn er das erste Mal den Strahl seines Partners auf einen Geschlechtsorganen spürt. Sollte dir das passieren, so wirst du deinen Partner wohl nicht lange um Stellungstausch bitten müssen, er oder sie wird es sicherlich gerne tun.

Und noch eine spaßige Übung. Wenn ihr wieder mal am Strand seid, lauft hinein ins Wasser bis es euch an die Hüfte reicht, umarmt euch und laßt es einfach laufen. Die ausströmende Wärme fühlt sich wohlig warm an im kühlen Wasser. Und nicht zu vergessen, wie reizvoll es ist, von Fremden umgeben zu sein, die nicht wissen können, was abläuft.

Eine andere prickelnde Situation ist es, mit seinem Partner im Gewitterregen unterwegs zu sein. Wenn man sich nicht vor dem Blitz fürchtet, kann das sehr romantisch und anregend sein. Nehmt euch gegenseitig in die Arme, um euch zu wärmen. Da eure Kleidung so naß ist, dass die Gefahr einer peinlichen Fleckenbildung im Schritt ausgeschlossen ist, könnt ihr euch ohne weiteres in die Klamotten pinkeln, wenn euch danach ist. Versuche, die Hand deines Partners zwischen deine Beine zu führen, und mache das umgekehrt auch bei ihm. Wenn niemand sonst zugegen ist, dann greift euch gegenseitig unter die Kleidung. Für einen Mann ist es allerdings nicht ganz einfach zu pinkeln, während er erregt ist, die Frau hat damit oft weniger Probleme. Bitte sie zu pinkeln und streichle dabei ihre Muschi, genauso wie sie es auch sonst gerne mag.

Beobachtet euch zuhause gegenseitig beim Pinkeln. Seid erfinderisch, wenn es dabei um die Stellungen geht! Sowohl Männer als auch Frauen können aus den unmöglichsten Stellungen heraus immer noch die Schüssel treffen. Wenn ihr im Wald unterwegs seid, begleitet euch gegenseitig, wenn die Blase drückt. Versteck dich nicht vor deinem Partner - mache eine Show daraus! Einer Frau beim Pinkeln zuzusehen macht viele Männer unheimlich an (Prostituierte waren sich dessen immer schon bewusst - deshalb pinkeln manche gern mal öffentlich, um so potentielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen). Selbst wenn du möglicherweise nie über die hier beschriebenen Aktionen hinausgehen wirst, so sind sie doch sehr erregend und können als Vorspiel zu leidenschaftlichem Sex eingesetzt werden.

 

7. Wie kann ich meinen Partner überzeugen?

Jetzt denkst du vielleicht, dass du ganz unbefangen mit dem Gedanken an Pinkelspiele umgehen kannst, glaubst aber nicht, dass du deinen Partner jemals davon überzeugen kannst. Wie könntest du´s einfädeln?

Ich kann dir nur sagen wie ich es gemacht habe. Warte einen intimen, aber lockeren Moment ab. Sage deinem Partner, wie gerne du ihn streichelst. Sage ihm, welche Körperteile du besonders gern berührst. Berühre diese ganz sanft. Ermutige ihn, von seinen Wünschen und Träumen zu erzählen. Sieh zu, dass er dir eine seiner geheimen Fantasien preisgibt. Was immer das auch sei, versuche, dich dadurch anregen zu lassen. Und wenn dir das echten Spass bereiten könnte, zögere nicht, es zu sagen. Teile deinem Partner mit, wie sehr du seinen Schwanz oder seine Muschi liebst und dass du zuweilen an nichts anderes mehr denken kannst. Dies ist ein günstiger Moment, sie zu küssen oder zu lecken oder zu saugen oder am besten alles zusammen. Sage deinem Partner, dass du alles an seinem Geschlechtsorgan liebst - und dass alles daran dich erregt. Sogar das Wasser, das daraus hervorquillt, erregt dich. Erwähne, dass du vielleicht irgendwann ein wenig näher daran hinkommen möchtest, um es zu berühren oder vielleicht gar zu schmecken. Und umschreibe das Vorhaben mit „vielleicht", „irgendwann". Denn du möchtest ja nicht drängen.

Wenn dein Partner zögert, mache mit Oralsex weiter. Sage deinem Partner, wie gerne du es ihm mit dem Mund machst. Sage ihm, dass du es vor allem deshalb gern machst, weil es ihm Spaß bereitet. Sage ihm, dass es dir mit ihm soviel Spass macht, dass du es sogar tun würdest während sein Brunnen fliesst. Sobald dir dein Partner sagt oder durch körperliche Reaktion anzeigt, dass ihm dein Vorschlag nicht so ganz behagt, wechsle das Thema. Umarme ihn, küsse ihn und knabbere Öhrchen. Sieh zu, dass es sich wieder wohlfühlt. Einfühlsamkeit ist wirkunsvoller als massives Vorgehen. Wenn du das alles probiert hast und trotzdem keinen merklichen Erfolg erzielt hast, lass das Thema einige Wochen oder Monate ruhen., dann versuche es nochmal auf die gleiche Weise. Du könntest nämlich weiter gekommen sein als du denkst! Dein Partner braucht vielleicht einfach nur ein wenig mehr Zeit, ums ich an die neue Idee zu gewöhnen. Gib der Angelegenheit all die Zeit, die sie benötigt.


8. Was ist mit dem Geruch? (VERDÜNNUNG)

Du kannst die Intensität des Geruchs deines Urins durch Beeinflussung der Konzentration kontrollieren. Verdünnter Urin riecht weniger als konzentrierter Urin. Stark verdünnter Urin hat überhaupt keinen Geruch (und auch keinen Geschmack) mehr. Wenn Du viele Mineralien in deinem Hahnenwasser hast und dein/deine Partner/in etwas mit einer guten Mineralbalance, wie z.B. Fruchtsaft getrunken hat, findest Du vielleicht sogar, dass verdünnter Urin einen angenehmeren Geschmack hat, als dein Hahnenwasser.

Eine Strategie, um eine angenehmere Pisse zu erreichen, ist es, weniger von dem Zeug zu konsumieren, was sie riechen lässt. Wenn Du nicht gerade am verhungern bist, isst Du wahrscheinlich viel mehr Protein als Du brauchst. Der überflüssige Teil wird verwandelt (verbrannt für Energie). Der Geruch und die Farbe des Urins kommen von den Nebenprodukten der Proteinverwandlung. Wenn Du in deinem Essens hohe Konzentrationen von Protein vermeidest, wirst Du den Geruch deines Urins reduzieren. Solches Essens umfasst Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte und Eier. Sogar einige Gemüse haben hohe Proteinkonzentrationen -- Erbsen, Bohnen, Linsen und Erdnüsse. Für einige mag eine Reduktion dieser Nahrung keine attraktive Lösung sein. Wenn dies auch bei Dir der Fall ist, dann konzentriere dich auf die Verdünnung.

Um deinen Urin zu verdünnen, musst Du eine grosse Menge Flüssigkeit trinken (aber das wusstest Du ja sicher schon). Gesunde Nieren sind sehr leistungsfähig und können das überflüssige Wasser so schnell ausfiltern, wie es dein Verdauungssystem aufnehmen kann. Überflüssiges Wasser durch deinen Körper zu pumpen hat übrigens auch eine reinigende Wirkung.

Noch ein paar Tips: Du hast vielleicht schon festgestellt, dass deine Nieren zu gewissen Tageszeiten mehr Wasser ausscheiden als zu anderen Zeiten. Versuche deine Zeiten, wann Du trinkst und wann Du Liebe machst mit deinem täglichen Rhythmus abzustimmen. Vermeide es, in den Stunden bevor Du Liebe machst, anstrengende Tätigkeiten zu verrichten oder viel Zeit in der heissen Sonne zu verbringen (d.h. vermeide zu schwitzen). Vermeide auch Salz in diesen Stunden - und iss keine Spargeln!

Dann ist natürlich noch die Frage, was soll ich trinken. Wasser ist gut aber es wird langweilig. Hier sind einige Ideen für andere Getränke. Fruchtsaft hat einen grossartigen Geschmack und Du kannst eine grosse Menge trinken ohne irgendwelche negativen Nebenwirkungen. Wenn Du einen Nachmittag der Liebesspiele planst, überlege Dir, ob Du nicht mehrere Tüten mit Saft von Zitrusfrüchten kaufen und vorher ein Saft- und Trinkgelage mit deinem/r Liebhaber/in veranstalten willst. Sportgetränke wie Gatorade sind auch gut. Ich selber habe eine Vorliebe für Wasser-Fruchteis. Jedes davon ergibt etwa 1,5 dl Wasser. Vermeide aber Gemüsesäfte wie Tomatensaft. Diese enthalten zu viel Salz. Auch Suppen enthalten eine Menge Salz. Light Getränke sind gut für diesen Zweck, aber einige von ihnen enthalten Koffein (und vergiss nicht, dass der Süssstoff deinen Urin süssen wird). Ich empfehle kein sirupartiges Getränk wie Coca-Cola. In den Mengen, die Du trinken musst, enthält das Zeug viel zu viel Zucker. Der Zucker trägt auch dazu bei, dass dein Körper einen Teil des Wassers zurückhält. Zudem macht er dich schläfrig und träge.

Was das Koffein betrifft, so ist dieses ein mildes Abführmittel und für einige ist es auch ein mildes Aphrodisiakum. Zu viel davon macht Dich nervös, vor allem wenn Du nicht daran gewöhnt bist. Wenn Du ein Kaffeetrinker bist, berücksichtige wieviele Tassen Kaffee Du normalerweise verträgst, bevor Du Dich wegen des Koffeins unbequem fühlst. Diese Menge nicht überschreiten. Zum Vergleich: Drei Büchsen Diät-Pepsi enthalten ungefähr die selbe Menge Koffein wie eine Tasse Kaffee. Diät-Pepsi ist typisch für koffeinhaltige Getränke. Wenn Du Kaffee trinkst, um deinen Urin zu verdünnen, dann wechsle nach ein paar Tassen zu koffeinfreiem Kaffee.

Dann ist da noch die Frage nach dem Alkohol. Falls Du deinen Urin mit einem alkoholischen Getränk verdünnen willst, eignet sich Bier am besten. Eine kleine Menge Alkohol kann nützlich sein um Hemmungen gegenüber dem abzubauen, was Du planst, zu tun. Aber grössere Mengen von Alkohol lenken vom sexuellen Vergnügen und Vermögen ab. Nach mehreren Bieren, wechselst Du deshalb besser zu alkoholfreien Getränken. Wenn Du Bier liebst, kannst Du ja mit einem alkoholfreien Gebräu auffüllen.

Und wieviel Flüssigkeit solltest Du trinken? Ich trinke gerne viel und lasse meine Liebhaber/in dasselbe tun. Während dem Liebesspiel will ich mir nicht Sorgen über die Menge, der noch zur Verfügung stehenden Flüssigkeit machen. Ich will mich frei fühlen, Wasser zu lassen, wann immer es mich gelüstet, wissend , dass bald mehr kommen wird. Wenn Du drei Liter Flüssigkeit konsumierst, wirst Du nach ungefähr 45 Minuten zum ersten Mal den Drang verspüren, und danach etwa alle 15 bis 20 Minuten für mehrere Stunden. Drei Liter sind natürlich eine Menge zu trinken. Statt dessen kannst Du auch alle 5 bis 10 Minuten drei bis vier Deziliter trinken. Und wenn die Dinge mal zu fliessen beginnen, kannst Du während des Liebesspieles mit Trinken weiterfahren um das Vergnügen stundenlang zu verlängern.

Wenn Du so viel Flüssigkeit trinkst, wird der Geruch und Geschmack deines Urins wie Wasser sein, obwohl es etwas vom Geschmack dessen, was Du getrunken hast, zurückhalten wird. Wenn der Urin deines/r Liebhaber/in so verdünnt ist, wirst Du ihn wahrscheinlich trinken wollen; dies schadet nicht.

Falls Du etwas wirklich Exotisches probieren willst, dann trinke Du oder dein/e Partner/in ein bisschen Kölnischwasser (trink aber keine Parfums auf Ölbasis!) und siehe was dies in deinem Urin bewirkt. Da Kölnischwasserhersteller wissen, dass Alkoholiker ihre Produkte trinken, sind diese ungiftig (prüfe aber zur Sicherheit allfällige Warnaufschriften auf der Flasche). Vergiss nicht, dass Kölnischwasser Alkohol enthalten, und dass sie teurer sind als deine üblichen Getränke.

Eine letzte Bemerkung: Verwende kein starkes Abführmittel als Teil von deinen Sexspielen. Diese können Dich ausgetrocknet und unbequem fühlen machen.


9. WAS GESCHIEHT MIT DER UNORDNUNG? (und andere Betrachtungen zur Umgebung)

Jetzt, da Du weisst wie harmlos dein Körperbrunnen ist, kann nur noch Eines gegen den Wassersport gesagt werden, nämlich, dass wenn es vorüber ist, ist es noch nicht wirklich vorüber. Jetzt bleibt noch die Unordnung aufzuräumen.

Die einfachste Antwort darauf ist, dass Du deine Aktivitäten auf eine Umgebung beschränkst, in welcher Du keine Unordnung hinterlässt. Dies umfasst Dinge, die Du in der Dusche oder im Bad, in der Privatsphäre deines eigenen Swimming-pools oder an einem verlassenen Strandstück tun kannst. In diesen Situationen, kannst Du nackt gehen, dein Vergnügen haben, dich abwaschen, anziehen und den Rest der Natur oder den Sanitäreinrichtungen deines Hauses überlassen.

Badezimmer sind natürlich nicht gerade der komfortabelste Ort für Liebesspiele, und der Sand am Strand kann erotische Berührungen zu einer schmerzvollen Angelegenheit machen. Der beste Ort für das Liebesspiel ist immer noch ein Bett. Aber wenn das Liebesspiel von euch Zweien sechs Liter Flüssigkeit in deiner Matratze hinterlässt, überlegst Du es dir wahrscheinlich zwei Mal bevor Du den Hahn im Bett öffnest.

Mit ein bisschen Vorbereitung kannst Du aber deine Vergnügen haben und trotzdem in einem trockenen Bett schlafen. Geh in einen Supermarkt und kaufe mehrere Duschvorhänge aus Plastik. Oder Teichfolie im Baumarkt. Oder das besonder schicke Lack-Laken von Orion (zu finden unter "Wäsche" - "Accesoires" - "Laken"). Zieh die Laken von deinem Bett und lege den Duschvorhang/die Teichfolie/das Lacklaken über die Matratze. Falls Du eine sehr grosse Matratze hast, kannst Du auch zwei Lagen von Duschvorhängen mit den Säumen gegeneinander versetzt übereinanderlegen. Achte darauf, dass sich die Vorhänge genügend überlappen. Hol jetzt einige alte Handtücher oder Badematten. Lege diese auf die Matratze, an die Stelle, wo Du denkst, dass das Gewicht von dir und deines/er Liebhaber/in meistens sein wird. Diese werden verhindern, dass grosse Pfützen entstehen. Darüber ziehst Du jetzt wieder ein Leintuch, lass aber das Oberleintuch und die Wolldecke weg. Nimm die Kissen aus den Kissenanzügen und stecke sie in Plastic-Kehrichtsäcke. Dann wieder die Kissenanzüge darüber.

Du musst auch sicherstellen, dass Du noch ein trockenes Leintuch und Kissenanzüge für nachher hast. Lege auch ein paar Plastic-Kehrichtsäcke bereit, damit Du nachher die nasse Wäsche hineintun kannst.

Jetzt bist Du bereit so nass zu sein, wie Du es gerne möchtest und anschliessend hast Du trotzdem sehr schnell wieder ein trockenes Bett.

Noch etwas musst Du dir überlegen, bevor Du mit den Wasserspielen im Bett beginnst, und zwar wegen der Temperatur und der Feuchtigkeit. Es ist kein Vergnügen, es kalt zu haben. Im Bad oder unter der Dusche kannst Du die Temperatur des Wasser einfach kontrollieren, damit Du dich wohl fühlst. Aber im Bett wirst Du keine Decken haben und Du wirst höchstwahrscheinlich nass sein. Wenn Du in einem kalten Klima lebst, wirst Du dein Vergnügen entweder auf die Sommerzeit beschränken, oder Du wirst die Heizung etwas hochdrehen müssen. Die Lufttemperatur sollte mindestens 27° C betragen. Überlege dir auch, ob Du nicht einen elektrischen Zimmerheizofen kaufen willst, wenn Du nicht in der kalten Jahreszeit das ganze Haus überheizen willst. Wenn es draussen kalt ist, brauchst Du auch einen Luftbefeuchter, sonst werdet ihr zwei die Luft befeuchten und mit dem Verdampfen von Körperfeuchtigkeit werdet ihr frieren.

Wenn es andererseits in deinem Schlafzimmer ZU heiss und zu feucht ist, kann es euch auch um euer Vergnügen bringen. Du wirst den warmen Strom deines/er Liebhabers/in als zu heiss empfinden. Ein Deckenventilator über dem Bett kann hier sehr hilfreich sein -- oder auch ein Becken mit kaltem Wasser mit dem ihr euch gegenseitig ab und zu bespritzen könnt. Eine Klimaanlage ist natürlich ideal, aber Du darfst sie nur auf niedriger Stufe laufen lassen, sonst habt ihr es beide kalt.

Falls Du irgendein elektrisches Spielzeug verwendest (Vibratoren und dergleichen), vergewissere dich, dass diese für Sexspiele vorgesehen sind. Diese werden auch nass werden, wie alles andere. Echte Sexspielzeuge sind so konstruiert, dass sie nass werden dürfen. Verwende ausschliesslich batteriebetriebene Geräte -- niemals irgendeines, welches seinen Saft aus der Steckdose bezieht!


10. WIE WERDEN WIR INTIM?

weiter zu Teil II

Zurück zu "Lost Angel - Alles über Wassersport"

-.-.-