"Meine sexuellen Erfahrungen I"
© Castaneda 2000

Castanedas Erzählungen sind nicht so 100% ernst gemeint und enthalten auch nur in Teil II Wassersport. Aber ich finde, sie haben einen Ehrenplatz unter den Erzählungen hier verdient! :-)

Die folgende Niederschrift, ist meinem Vorbild, dem griechischen Philosophen Aristoteles gewidmet. Der sagte einmal .... vor 2374 Jahren um 12:34 Uhr (Sommerzeit) ......

"Das Leben ist wie ein Furz auf dem Plumpsklo. Ein Funke genügt, und alles hat ein Ende !"

( Ende des Zitats )

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Mit etwa 14 Jahren kam ich in die Pubertätsphase und ich ging bei einem Schulfreund in die Lehre, der mir hilfreiche Tips gab, wie man richtig onaniert, ohne einen Krampf in der Hand zu bekommen. Ich war ja so froh, denn nun hatte die ungestüme Rubbelei endlich ein Ende und ich brauchte meinen Pimmel anschließend nicht mehr mit Brandsalbe behandeln. Das würde ich als die Geburtsstunde meines ausschweifenden Sexuallebens bezeichnen.

In der zehnten Klasse lernte ich dann in Mathe endlich das Radizieren und Potenzieren. Ich war stolz . Nun konnte ich fachgerecht an der Wurzel ziehen und meine Angst vor den oft gefürchteten Potenzproblemen löste sich in Luft auf, denn in Mathe war ich gut.

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Schon damals verspürte ich eine Neigung für das frivole Auftreten in der Öffentlichkeit. Einmal ging ich, nur mit der langen weißen Unterhose meines Großvaters bekleidet, im Supermarkt einkaufen. Um unnötiges Aufsehen zu vermeiden hatte ich vorsichtshalber den Hosenschlitz mit einer Sicherheitsnadel verschlossen. Als ich dann bei ALDI an der Kasse stand, fühlte ich mich doch etwas beobachtet. Ich machte mir schon Gedanken, ob meine rosafarbenen Gummistiefel vieleicht doch nicht zu meinem frivolen Outfit passten. Das war mir vieleicht peinlich und ich ärgerte mich schon, daß ich nicht die Stöckelschuhe meiner Mutter angezogen hatte. Wahrscheinlich galt das Interesse aber mehr meinen Schwarz-Rot-Goldenen Hosenträgern, die sich über meiner nackten behaarten Brust spannten ...

... als ich dann spät am Abend die Nervenheilanstalt wieder verlassen durfte, attestierte mir der Arzt, daß ich wohl ein etwas eigenartiges Darstellungsbedürfnis hätte, aber ansonsten vollkommen harmlos sei.

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Zwei Jahre später lernte ich Ute kennen. Wir standen nebeneinander in der Straßenbahn und kamen uns auch schnell näher, als ihr Fahrschein zu Boden fiel, wir uns gleichzeitig bückten und ... mit den Köpfen zusammen stießen. Ich mußte lachen, .... sie mußte weinen ... und als wir damit fertig waren, stiegen wir aus, um im nächsten Nobelrestaurant Currywurst mit Pommes zu bestellen.

Während unserer Unterhaltung erfuhr ich, daß sie an der Uni "Geodätische Astronomie" studiere. Ich weiß zwar bis heute noch nicht, was das ist, nickte aber damals, tief beeindruckt und verständnisvoll mit dem Kopf. Irgendwie muß dann der Funke übergesprungen sein, jedenfalls waren wir seitdem ein romantisches Liebespaar. Sie zog in meine Wohnung und die folgenden Tage verbrachten wir mit dem Studium des Kamasutra. Wir probierten alle Stellungen aus. Dabei mußten wir uns zwar ganz schön verrenken, aber wir waren heiß aufeinander und wollten nichts auslassen.

Zugegeben, ... wir hätten ja nicht alles ausprobieren müssen, .... dann wären mir auch die acht Sitzungen beim Chiropraktiker erspart geblieben, aber die Neugier und der Erlebnishunger waren einfach zu stark. Unser Sexualtrieb blieb ungezügelt. Wir hatten auch ein Faible für Sex an ungewöhnlichen Orten. Wir trieben es zum Beispiel auf dem Dach eines Steilwandzeltes, oder in einem Müllcontainer im Stadtpark. Das Zelt mußten wir zwar anschließend entsorgen, aber der Müllcontainer bleibt unser Geheimtip bei Regenwetter. Und dann war da noch die superscharfe Nummer auf dem angebrochenen Liegestuhl im Freibad ....

Es war ein heißer Sommertag und die Luft flimmerte vor unseren Augen. Ich saß auf dem angebrochenen Liegestuhl und Ute saß auf meinem Schoß. Diese Variante, in der Öffentlichkeit zu vögeln hatten wir ja schon öfter praktiziert. Der eigentliche Kick dabei war, die Spannung, ob wir zum Orgasmus kommen würden, bevor der Liegestuhl zusammenkrachte......

.... Es war ein Wettlauf mit der Zeit und unsere Bewegungen wurden heftiger, um zum Höhepunkt zu kommen ........

........ als dann der Bademeister mit der Pinzette kam, um zwei Splitter aus meinem Arsch zu ziehen, wurden wir richtig verlegen und beim Ausfüllen der Unfallmeldung begannen wir zu diskutieren, was wir als Unfallursache eintragen sollten. Schließlich fiel mir eine treffende Formulierung ein, die das Unfallgeschehen auf den Punkt brachte:

"Poröser Stuhlgang"

Das war allgemeinverständlich und wir beschlossen unseren gelungenen Sonntagsausflug mit einem delikaten Abendessen im Chinarestaurant zu feiern. Dort ließen wir, bei Eisbein mit Sauerkraut, diesen wunderschönen Tag ausklingen.

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Nach dreijähriger Lebensgemeinschaft ließen unsere sexuellen Aktivitäten etwas nach und ich überlegte, wie wir unsere Beziehung neu beleben könnten. Im Fernsehen sah ich dann zufällig einen Bericht über die Berliner SM-Szene mit ihren sexuellen Praktiken der Rollenspiele. Ich war sofort begeistert, denn schon lange quälte mich ein heimlicher Wunsch. Am nächsten Wochenende überredete ich meine Freundin zu einem sehr frivolen Rollenspiel, in dem sie den Part der devoten Sklavin übernehmen sollte, während ich mich einstimmig für die Rolle des dominanten Meisters entschieden hatte.

Als Szenarium hatte ich mir ein geiles Frühstück einfallen lassen. Dann begannen wir mit den Vorbereitungen. Der dampfende Kaffee stand auf dem Tisch und frische Brötchen, Konfitüre sowie leckerer Wustbelag regten unseren Appetit an. Mit dem passenden Outfit war nun etwas Eile geboten, damit der Kaffee nicht kalt wurde. Schließlich waren wir fertig. Ute sah einfach geil aus. Sie hatte eine schwarze Büstenhebe angelegt, über deren Rand ihre Brüste mit den dunkelroten Nippeln frei lagen. Im Schritt ihrer Nylonstrumpfhose hatte sie ein Loch geschnitten, so daß ihre Muschi meinen Blicken ausgeliefert war. Das geschminkte Gesicht unterstrich die Wirkung des Hundehalsbandes, das ich ihr angelegt hatte.

Ich hatte mir einen transparenten Slip angezogen und trug auf dem nackten Oberkörper nur eine Lederweste. Ich setzte mich an den gedeckten Tisch, während Ute, neben mir stehend, auf weitere Anweisungen wartete. Im Radio sang Elvis gerade "love me tender.. " und knisternde Erotik schwebte über der Marmelade.

Als Einleitung forderte ich nun meine Sklavin auf, sich unter dem Tisch hinzuknien, und mich oral zu befriedigen. Ute war inzwischen schon sehr erregt und nahm sofort die befohlenen Aufgabe in Angriff. Endlich war ich am Ziel meiner geheimen Wünsche angekommen .... Ute war beschäftigt .....

... und ich konnte nun in aller Ruhe beim Frühstück mein Kreuzworträtsel lösen ! Ich suchte gerade den Namen eines bekannten Ethnologen mit neun Buchstaben, als sich meine Sklavin unter dem Küchentisch meldete... " Darf ich zwischendurch mal vom Marmeladenbrötchen abbeißen ? "

Da ich noch immer über das gesuchte Wort grübelte, schreckte ich hoch, ..... wurde mir jedoch sofort meiner dominanten Rolle bewußt ... und stieß leise, mit erhobener Stimme, zwischen den zusammengepreßten Lippen hervor ... " Auuuuu .... zum Ersten sollst Du mich mit MEISTER anreden ... zweitens ... mit vollem Munde spricht man nicht .... und drittens hast Du mir soeben in meinen Schniedelwutz gebissen ..... zur Strafe bekommst Du drei Hiebe auf den nackten Hintern ! "

Dann überschlugen sich die Ereignisse.... Mir war plötzlich das gesuchte Wort mit neun Buchstaben eingefallen und ich wollte gerade in der senkrechten Spalte C A S T A N E D A eintragen, ........

... als Ute in devoter Haltung unter dem Tisch hervorgekrochen kam, um ihre Strafe zu empfangen ..... Dabei stieß sie mit ihrem Po gegen ein Tischbein und .... peng ...... .... schon hatte ich mich verschrieben. Ich hatte aber Glück im Unglück, denn vorsichtshalber hatte ich alles mit Bleistift eingetragen. Blöd war nur, daß wir trotz stundenlanger Suche keinen Radiergummi fanden, um das Malheur zu beseitigen. Ja, liebe Freunde ... so spielt das Leben ... Man kann eben nicht alles haben !

Im Teil II könnte ich Euch meine Erlebnisse bei meiner 1. NS-Party schildern ... ... wenn Ihr das wollt ?

-.-.-