Guuuuuten Tag ... Es ist Vormittag ... in Berlin ist herrlicher Sonnenschein, aber saukalt ... alles steif gefroren. "Viagra natura !"
Es ist eine Wonne, so in den Schnee zu pinkeln ... man kann Figuren in die Schneedecke zeichnen :-)
Den letzten Beitrag dieser Serie habe ich der HEIMATKUNDE gewidmet.
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Der große Augenblick war gekommen. Ute stand mit verbundenen Augen im Wohnzimmer, wo ich einfallsreich das Studio eines Schamhaarfriseurs nachempfunden hatte. "SKLAVIN , ... die Stunde der Wahrheit ist nun gekommen!"
Ich nahm ihr die Augenbinde ab. Ute rieb sich die Augen, ... blinzelte zweimal ... schaute zum Tisch, wo ich den Inhalt meines Werkzeugkastes odentlich ausgebreitet hatte ... sah den Gartenstuhl und die zwei Wagenheber davor, ... die ich aufrecht stehend am Fußboden festgeschraubt hatte ... Ute war fassungslos ... "Spinnst du Castaneda ? ... unser Wohnzimmer ist doch keine Autowerkstatt !"
"SKLAVIN ... wie kannst Du in diesem Ton mit Deinem Herrn und Gebieter reden ?" Ute bekam einen Schreck, weil ich sie mit einem zornigen Unterton in ihre Schranken gewiesen hatte ... sie lenkte auch sofort ein. "Hast du 'ne Macke ... MEISTER ?" "Na also, ... das hört sich doch schon viel besser an."
Sie ging auf die Sitzgruppe zu ... betrachtete den Gartenstuhl, dessen Rückenlehne man in verschieden Positionen verstellen konnte, ... musterte die beiden Wagenheber ... "Was willst'e denn damit machen ???"
Ich war enttäuscht, weil doch jeder Idiot sehen konnte, wozu dieses Möbel gedacht war. "Jaaa ... da staunt meine Sklavin ... das ist unser eigener G ü ü n e e k o o l o o g e n stuhl ... Viele Genital-Coiffeure wären glücklich, wenn sie so ein Schmuckstück hätten !"
"Wo hast Du denn den zweiten Wagenheber her ? ... has'te den etwa geklaut ?" "Nö, den hab ich mir von Renate geborgt. Morgen muß ich ihn zurückgeben, weil sie mal wieder nach Leipzig fahren möchte." Ute runzelte die Stirn, schien zu überlegen ... "Leipzig ? ... liegt das nicht im Ossssten ?" "Och nee, ... nich' schon wieder die alte Leier ... ick erklär dir jetzt mal, wo Leipzig liegt ... nu' stell dir mal gerade hin !"
Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und begann mit meinen anschaulichen Erklärungen. "Also ... dein Haupt ist die Hauptstadt Berlin ... dann sind deine Ohren die Außenbezirke ... rechtes Ohr ... Staaken ... linkes Ohr ... Mahlsdorf ... ... kannst du mir folgen ?"
Ute schielte nach oben zu meiner Hand, schaute etwas ungläubig, aber erwies sich als sehr kooperativ ... "Ja MEISTER ... alles verstanden ... und die Nase ist das neue Regierungsviertel ?" "Genauuu ... nun fahren wir mal ganz gemütlich nach Süden ... "
Ich nahm die Hand von ihren Kopf, fuhr langsam mit dem Finger zwischen ihren Brüsten hindurch, Richtung Bauchnabel. ( Ute bekam schon glänzende Augen ) " ... und ganz tief im Süden liegt Bayern !" Ich griff mit der Hand in ihren Schritt, damit sie sich das richtig vorstellen konnte. "Oooooh jaaa ... MEISTER ... in Bayern ist es urgemütlich ... da kannst'e doch ruhig ein paar Tage Urlaub machen."
Ich war am Verzweifeln. Da versucht man mal etwas für die Bildung seiner Sklavin zu tun ... aber nee, ... die Frau denkt nur an ihr Vergnügen :-(
Da ich blöde Bemerkungen immer ignoriere, setzte ich unbekümmert meine Reise fort ... "Wenn wir in Bayern angekommen sind, stellen wir fest, daß wir zu weit gefahren sind , ... denn Leipzig liegt weiter oben !" Ich strich mit meiner Hand wieder über ihren Bauchnabel ... nahm den Abzweig nach Leipzig und landete genau auf ihrer rechten Brustwarze. "Hier ungefähr liegt Leipzig !"
Ich strich mit dem Finger über ihren Nippel, der sofort steif wurde. Ute stöhnte ... "M E I S T E R ... Leipzig ist eine seeehr schöne Stadt ... mach doch mal 'ne Stadtbesichtigung." Ich war gefrustet. "Heute wird nicht gefummelt ... nun konzentriere dich mal mehr und sage mir in welcher Himmelsrichtung Leipzig liegt !" Ute fuchtelte mit einer Hand in der Luft herum ... skizzierte wohl in Gedanken die Deutschlandkarte. Ich wurde schon ungeduldig, als sie endlich die entscheidende Antwort gab. "Ich hab's ... Leipzig liegt Süd-Westlich von Berlin !!!!"
Ich war erleichtert, daß sich meine Mühe gelohnt hatte, schnippste voller Freude mit dem Finger gegen das Leipziger Völkerschlachtsdenkmal ... als meine Sklavin noch mal nachfragte ... "Was will denn Renate ausgerechnet in Leipzig ?"
Mit dieser Frage hatte sie mich in die Enge getrieben, denn ich wußte es ja auch nicht so genau. Natürlich durfte ich mir das nicht anmerken lassen, damit meine Sklavin nicht den Respekt verliert ...
"Jaaa, ... wie soll ich dir das erklären ? ... das ist so'ne ASFFM !" "Häää ... ich verstehe nur Bahnhof ?" "ASFFM bedeutet ... Adventure Sternen-Fahrt Für Masochisten !" Ute runzelte die Stirn, kratzte sich am Kopf ... "Ach so ...???"
Mir war klar, daß nun Erklärungsbedarf angesagt war. "Du kannst dir das so vorstellen ... Morgens, wenn die Sonne aufgeht, fährt Renate im Zick-Zack durch Berlin und sammelt drei Masochisten ein, die vom ADAC als Beifahrer zur Verfügung gestellt wurden ... " Ute hörte nun interessiert zu und hing förmlich an meinen Lippen .. "Dann fahren alle mit Renates Auto, so ganz gemütlich, Richtung Leipzig ... Auf der Höhe von Dessau oder ... Bitterfeld beginnt dann das Abenteuer, weil dort jedesmal ihr Motor den Geist aufgibt. Nun steigen die Masochisten aus und dürfen das Wägelchen die restlichen 40...50 Kilometer bis nach Leipzig schieben .... Wenn sie dann um Mitternacht dort eintreffen, sehen sie den Sternenhimmel über sich und das Ziel ist erreicht ... so einfach ist das !"
Ute war fasziniert, aber auch nachdenklich ... "Und das macht denen Spaß ?" "Na ja, ... für Renate ist das natürlich anstrengend, so viele Stunden am Lenkrad zu sitzen, aber ... die Maso's sind jedesmal begeistert ... die werden förmlich mit Glückshormonen zugeschüttet." An Utes Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, daß sie immer noch am Grübeln war ... "MEISTER ... darf ich noch eine Bitte äußern ?" Ich nickte wohlwollend mit dem Kopf. "Würdest du mir bitte noch erklären, wo MÜNCHEN liegt ? ... ich bin jetzt in Bayern ganz feucht geworden !"
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