Platzangst oder Platzangst?
Verfasst: 24. Mär 2019, 23:19
Moin,
kennt ihr das Spiel aus der Kindheit noch, was da hieß "Teekesselchen"? Da ging es um das Erraten von Begriffen mit Mehrfachbedeutung. Hier solle es um klaustrophobische Angst und die sprichwörtliche Angst vor dem Platzen. Beides erfuhr ich neulich auf der Fahrt zum Stammtisch. Ich sage euch, es war einfach furchtbar! Aber der Reihe nach.
Wie üblich hatte ich gegen 16:30 Feierabend gemacht und zu Hause dann meinen Feierabendkaffee genossen. Und wie jeden Tag, hatte der Kaffee seine Wirkung in Kombination mit den 2l Wasser, die ich über den Tag schon getrunken hatte. So lange ich abends zu Hause bleiben kann, kann daraus durchaus ein prickelndes Spiel werden. Nicht so an diesem kühlen Februarabend. Gegen 18:00 startete ich, nicht ohne vorher nochmal die Blase zu entleeren, denn im Feierabendverkehr braucht man ca 1,5 Std für die Strecke, die sich nach der Rushhour in ner knappen Stunde schaffen läßt. Meistens klappt das mit den 1,5 Stunden ganz gut und wenn ich dann in dem Restaurant ankomme, pressiert es meist ziemlich heftig und ich flitze erstmal zum Klo.
An diesem Tag ging meine Rechnung aber gar nicht auf. Auf halber Strecke war alles noch im Normbereich, ein leichtes Ziehen im Unterleib signalisierte mir, daß es wieder eng werden könnte, aber alles easy. Wird schon gut gehen... Beim Auffahren auf den Autobahnring um die Domstadt herrschte der übliche dichte Feierabendverkehr, der sich nach wenigen Kilometern bis zum Stillstand verdichtete. Ok, dachte ich mir, passiert ja schon mal, aber noch kein Grund zur Panik. Da stand ich also nun,mittendrin zwischen den vielen LKW und PKW und es ging nur noch im Schneckentempo voran. Plötzlich ging das Radio an und die Verkehrsnachrichten mit den aktuellen Staus wurden gesendet. Als dann meine Autobahn dran war, mittlerweile machte sich die Blase schon deutlich bemerkbar, wich mir dann doch die Farbe aus dem Gesicht. 6km Rückstau an einer Unfallstelle, von 5 Fahrspuren nur zwei frei und eine dreiviertel Stunde Zeitverlust. Das würde ich niemals bis um Stammtisch schaffen... Panik stieg in mir hoch. Meine Hand wanderte in den Schritt, als wenn ich damit das Unheil verhindern könnte. Je weiter sich die Blechlawine nach vorn schob, desto nervöser, panischer wurde ich. Ich suchte nach Lücken, um nach rechts auf den Standstreifen zu kommen, doch die Brummis versperrten mir den Weg, als wenn sie es wüßten, in welchen Nöten ich mittlerweile steckte. Ich wollte nur nur noch weg, egal wie, nur raus aus dem Stau, nicht in die Hose machen müssen, den Autositz ruinieren. Aber keine Chance auf einen Ausweg. Ich schrie meine Vorderleute an, "Fahrt doch endlich,ich will hier raus"! Natürlich konnten die mich nicht hören und schon gar nicht an der Situation was ändern. Ich mußte ausharren, wie viele andere wahrscheinlich auch, Schmerzen und Panik ertragen.. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Ende in Sicht,zu erst die blauen und gelben Blinklichter der Einsatzfahrzeuge, was aber eine Verschlimmbesserung zur Folge hatte. Die Vorfreude, bald erlöst zu sein, löste meine bis dahin eisern geschlossenen Schließmuskel. Erst merkte ich ob der Schmerzen gar nichts, die Slipeinlage saugte wohl das Wenige auf, aber die war natürlich dem aufgestauten Pipi nicht gewachsen. Es wurde warm rund um meine Klit und erschrocken preßte ich meine Hand wieder gegen meine Mumu, konnte den Fluß erst mal stoppen. Oh nein, dachte ich, bitte nicht auf den letzten 100Metern vor der Unfallstelle den Kampf gegen die Natur verlieren. Quälend langsam gingen auch diese Meter vorbei... "Gib Gas Junge, glotz nicht so blöd nach rechts, vor dir ist frei..." Endlich konnte auch ich das Gas durchtreten, nur raus und weg, rechts rüber und schauen, schauen nach einer geeigneten Stelle, wo ich anhalten konnte. Nur einen langen Kilometer weiter, ergab sich endlich die Chance, gedeckt von Büschen gleich an der Leitplanke meinen Qualen ein Ende zubereiten. Anhalten, Warnblinker an und über die Leitplanke hüpfen waren quasi eins. Fast wäre ich dabei noch die Böschung hinunter ins dunkle Nichts gestürzt. Knöpfe auf, Reißverschluß, "hoffentlich klemmt der jetzt nicht", auf und da lief es schon wieder aus mir heraus. Trocken würde ich es also nicht mehr schaffen, aber wenigstens nicht mit einer komplett gefluteten Jeans.Endlich war die Hose unten und ich konnte mich endlich(!) entspannen. Was für eine Erlösung!! Oben rauschte der Verkehr wieder vorbei während bei mir der Schwall der Erlösung aus der Mumu rauschte. Die vollgesogene Slipeinlage entsorgte ich noch an Ort und Stelle, den feuchten Slip wrang ich aus und zog in erstmal wieder hoch, nachdem die Flut versiegt war. Meine Jeans, zum Glück eine Black Black, fühlte sich etwas feucht an im Schritt aber sichtbar war zum Glück nichts. Erleichtert turnte ich wieder über die Leitplanke und setzte meine fahrt zum Stammtisch fort.
Niemand von meinen Freunden bemerkte etwas und es wurde noch ein geselliger Abend.
Die Heimfahrt kurz vor Mitternacht verlief entgegen der Hinfahrt völlig entspannt und als kleine Wiedergutmachung für die durchstandenen Qualen, pißte ich mir in der Tiefgarage genüßlich in die bereits wieder getrockneten Hosen. Die alkfreien Biere mußten schließlich sinnvoll genutzt werden. Die weitere Belohnung erfolgte dann in meiner Wohnung...
Feuchte Grüße Bibi
kennt ihr das Spiel aus der Kindheit noch, was da hieß "Teekesselchen"? Da ging es um das Erraten von Begriffen mit Mehrfachbedeutung. Hier solle es um klaustrophobische Angst und die sprichwörtliche Angst vor dem Platzen. Beides erfuhr ich neulich auf der Fahrt zum Stammtisch. Ich sage euch, es war einfach furchtbar! Aber der Reihe nach.
Wie üblich hatte ich gegen 16:30 Feierabend gemacht und zu Hause dann meinen Feierabendkaffee genossen. Und wie jeden Tag, hatte der Kaffee seine Wirkung in Kombination mit den 2l Wasser, die ich über den Tag schon getrunken hatte. So lange ich abends zu Hause bleiben kann, kann daraus durchaus ein prickelndes Spiel werden. Nicht so an diesem kühlen Februarabend. Gegen 18:00 startete ich, nicht ohne vorher nochmal die Blase zu entleeren, denn im Feierabendverkehr braucht man ca 1,5 Std für die Strecke, die sich nach der Rushhour in ner knappen Stunde schaffen läßt. Meistens klappt das mit den 1,5 Stunden ganz gut und wenn ich dann in dem Restaurant ankomme, pressiert es meist ziemlich heftig und ich flitze erstmal zum Klo.
An diesem Tag ging meine Rechnung aber gar nicht auf. Auf halber Strecke war alles noch im Normbereich, ein leichtes Ziehen im Unterleib signalisierte mir, daß es wieder eng werden könnte, aber alles easy. Wird schon gut gehen... Beim Auffahren auf den Autobahnring um die Domstadt herrschte der übliche dichte Feierabendverkehr, der sich nach wenigen Kilometern bis zum Stillstand verdichtete. Ok, dachte ich mir, passiert ja schon mal, aber noch kein Grund zur Panik. Da stand ich also nun,mittendrin zwischen den vielen LKW und PKW und es ging nur noch im Schneckentempo voran. Plötzlich ging das Radio an und die Verkehrsnachrichten mit den aktuellen Staus wurden gesendet. Als dann meine Autobahn dran war, mittlerweile machte sich die Blase schon deutlich bemerkbar, wich mir dann doch die Farbe aus dem Gesicht. 6km Rückstau an einer Unfallstelle, von 5 Fahrspuren nur zwei frei und eine dreiviertel Stunde Zeitverlust. Das würde ich niemals bis um Stammtisch schaffen... Panik stieg in mir hoch. Meine Hand wanderte in den Schritt, als wenn ich damit das Unheil verhindern könnte. Je weiter sich die Blechlawine nach vorn schob, desto nervöser, panischer wurde ich. Ich suchte nach Lücken, um nach rechts auf den Standstreifen zu kommen, doch die Brummis versperrten mir den Weg, als wenn sie es wüßten, in welchen Nöten ich mittlerweile steckte. Ich wollte nur nur noch weg, egal wie, nur raus aus dem Stau, nicht in die Hose machen müssen, den Autositz ruinieren. Aber keine Chance auf einen Ausweg. Ich schrie meine Vorderleute an, "Fahrt doch endlich,ich will hier raus"! Natürlich konnten die mich nicht hören und schon gar nicht an der Situation was ändern. Ich mußte ausharren, wie viele andere wahrscheinlich auch, Schmerzen und Panik ertragen.. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Ende in Sicht,zu erst die blauen und gelben Blinklichter der Einsatzfahrzeuge, was aber eine Verschlimmbesserung zur Folge hatte. Die Vorfreude, bald erlöst zu sein, löste meine bis dahin eisern geschlossenen Schließmuskel. Erst merkte ich ob der Schmerzen gar nichts, die Slipeinlage saugte wohl das Wenige auf, aber die war natürlich dem aufgestauten Pipi nicht gewachsen. Es wurde warm rund um meine Klit und erschrocken preßte ich meine Hand wieder gegen meine Mumu, konnte den Fluß erst mal stoppen. Oh nein, dachte ich, bitte nicht auf den letzten 100Metern vor der Unfallstelle den Kampf gegen die Natur verlieren. Quälend langsam gingen auch diese Meter vorbei... "Gib Gas Junge, glotz nicht so blöd nach rechts, vor dir ist frei..." Endlich konnte auch ich das Gas durchtreten, nur raus und weg, rechts rüber und schauen, schauen nach einer geeigneten Stelle, wo ich anhalten konnte. Nur einen langen Kilometer weiter, ergab sich endlich die Chance, gedeckt von Büschen gleich an der Leitplanke meinen Qualen ein Ende zubereiten. Anhalten, Warnblinker an und über die Leitplanke hüpfen waren quasi eins. Fast wäre ich dabei noch die Böschung hinunter ins dunkle Nichts gestürzt. Knöpfe auf, Reißverschluß, "hoffentlich klemmt der jetzt nicht", auf und da lief es schon wieder aus mir heraus. Trocken würde ich es also nicht mehr schaffen, aber wenigstens nicht mit einer komplett gefluteten Jeans.Endlich war die Hose unten und ich konnte mich endlich(!) entspannen. Was für eine Erlösung!! Oben rauschte der Verkehr wieder vorbei während bei mir der Schwall der Erlösung aus der Mumu rauschte. Die vollgesogene Slipeinlage entsorgte ich noch an Ort und Stelle, den feuchten Slip wrang ich aus und zog in erstmal wieder hoch, nachdem die Flut versiegt war. Meine Jeans, zum Glück eine Black Black, fühlte sich etwas feucht an im Schritt aber sichtbar war zum Glück nichts. Erleichtert turnte ich wieder über die Leitplanke und setzte meine fahrt zum Stammtisch fort.
Niemand von meinen Freunden bemerkte etwas und es wurde noch ein geselliger Abend.
Die Heimfahrt kurz vor Mitternacht verlief entgegen der Hinfahrt völlig entspannt und als kleine Wiedergutmachung für die durchstandenen Qualen, pißte ich mir in der Tiefgarage genüßlich in die bereits wieder getrockneten Hosen. Die alkfreien Biere mußten schließlich sinnvoll genutzt werden. Die weitere Belohnung erfolgte dann in meiner Wohnung...
Feuchte Grüße Bibi