"Pablos Theater"
© Bimbo  1997
 
 

Einen Kaffee brauche ich jetzt! Das Töchterchen ist wieder weg, nach Berlin. Ich mache ihn nicht zu schwach, lege den Keks, den sie mir da gelassen hat, daneben: "...aus dem 'tacheles'; musste mal kosten!". Zeitung, bequeme Kleidung, Lehnsessel, eben ein älterer Herr! Kaffee schmeckt wohltuend, der Keks nichtssagend - Pappe! Die Zeitung: die Arbeitslosen halbieren, ähh? Quatsch! -losigkeit! Auch Quatsch! Steuerentlastung, Nettogewinnmaximierung, minimieren, erhöhen, senken, die Rente, das Niveau, BSE - auch wahr, bei mir! Meine Güte, ich packs nicht mehr, ... sollte mal wieder was lesen! Hesse!
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Trotz Kaffees eine gute Stunde geschlafen, auch gut so! Also Hesse! Steppenwolf! Lange nicht mehr drin gelesen, bin eigentlich jetzt erst im richtigen Alter. Wie war das, mit Pablo, dem Lebenskünstler-Musiker, Hermine, der verwirrend frivolen Schönen? Wo ist das Buch? Mir ist schwindelig. Kommt vom Wetterumschwung. Es wird kalt, Herbst. Aus, mit meinen einsam morbiden, animalisch aufregenden Pinkelspielchen auf der Terasse. Beginne irgendwo in der Mitte zu lesen, Ballsaal, sie tanzen alleine, es ist schön. Leider bin ich nicht Harry, ich stehe draußen vor der Tür, vor Pablos kleinem Theater - dicklich, mittelmäßig, nicht die Bohne das Format eines Steppenwolfes. Pablo kommt aus der Tür. Ihm scheint meine augenfällige Unscheinbarkeit genauso egal zu sein, wie die Mängel seines Dampfradios bei der Wiedergabe der Musik von Händel, drückt mir einen Zettel in die Hand: "Nobody, no perfect body, lach mal wieder!". Sagt: "Geh runter zu Klaudia!". Wieso Klaudia, - ach ja! Mich überkommt ein Lachen. Ich gehe runter.

"Komm schon", ruft sie mich aus dem Bad. "Komm, - alten Herrn umbringen!" und gibt mir den Rasierspiegel. Ich sehe mich, sehe mich von außen in dem trüben Glas, das passt auch hier nicht zu dem, wie ich mich von innen sehe, schaue auf die blankrasierte Möse von Klaudia, der Kindfrau, mit der sie grinsend ins Klo pisst. Ich muss wieder lachen, werfe die Spiegelscherbe weg und küsse ihre, von gelben Tropfen feuchten, schmalen, langgestreckten Schamlippen. der Geschmack ist streng, nach Oliven mit Lachs-Einlage. Der alte Herr ist tot, ich schaue in den großen Spiegel. Da sind sie ja tatsächlich alle! Die Kinder, die Jungen, die Alten, alle ich und laufen in wirrem Durcheinander davon, Pablos langen gekrümmten Gang entlang, den mit den vielen Logentüren.

Ich folge einem beschwipsten 35-jährigen. Wir kommen an dem Türschild vorbei "Alle Mädchen sind dein". Das kenne ich schon. Das Türchen "tu nichts" steht einen Spalt offen. Ich trete ein. Im Bad duscht Margot, meine alte Geliebte, der ich nie zart genug sein konnte, Frau von Arno, Geliebter meiner Frau. Wieder erregt sie mich stark, mit ihren kleinen spitzen Brüsten, die so empfindlich sind, dass man durch ganz sanftes Streicheln der Vorhöfe sie zum Orgasmus bringen kann, ihrem hellen Lachen und den breiten schönen Schenkeln. Nass, wie sie dasteht, will ich sie, wie immer, anpissen. Sie lacht. Ich tue es nicht, lege mich auf den weichen Badvorleger. Sie kommt zu mir und senkt mir langsam ihre Möse mit den, zu einer frechen Schnauze aufgestülpten Labien auf meinen Mund. Diesmal ist es anders, sie selbst streift ganz zart ihr Feuchtes über meine, zwischen die Lippen gelegte Zungenspitze; und endlich habe ich nicht mehr das Gefühl, zu grob zu sein. Es ist schön! Eine große Heiterkeit erfüllt mich. Sie spielt mit meinem Schwanz, lenkt den Strahl aus meiner vollen Blase über meinen Körper, spielt, freut sich, öffnet sich mir aus Sehnsucht nach mehr Berührung immer weiter. Der intime Geruch, das Winden unserer warmen feuchten Leiber aufeinander, es zieht so schön in der Seele. Allmählig werden ihre Bewegungen schneller. Sie schlingt mein Glied, von dem ich jetzt nicht sagen kann, ob es steif oder weich ist, in sich hinein. Den Kitzler, den Eingang, die inneren Schamlippen , alles presst und reibt sie nach und nach immer fester auf meinen Mund. Bald wird sie viel heftiger, als ich es jemals gewagt hätte. Sie fällt in einem langen Orgasmus und wirkt, wie in tiefer Versenkung. Ich streichele und küsse sie weich und langsam wieder in die Wirklichkeit zurück. Heiter und abwesend lässt sie sich von mir in die Duschecke führen und erfüllt mir meinen unausgesprochenen Wunsch, mich auch von ihrem Strahl einnässen zu lassen. Ich fühle mich ganz und gar von der warmen, gelben, duftenden Flüssigkeit eingehüllt. Und nun komme ich auch, mit großer Heftigkeit und dem Gefühl, mich wirklich leerzuspritzen. Diesmal frage ich sie nachher nicht, ob ich gut war.

Ich verlasse sie und sehe auf dem Gang hinter einer trüben Gestalt eine Tür mit unkenntlicher Aufschrift. Dahinter ein Raum mit vollgepissten Bierflaschen, Zigarettenstummeln, nach Alkohol riechend. Ich beschließe, hier kein "diesmal" zu erleben und ziehe die Tür wieder zu. Sie verschwindet augenblicklich für immer.

Immer noch heiter, ohne Geilheit, aber von einem warmen erotischen Gefühl durchströmt, spitzt mich lausbübisch mein Alter Ego aus der Vorschulzeit an. Wir rennen die Krümmung des Ganges entlang. Die Tür "Schniepeltänzchen" ruft alte Erinnerungen wach. Drinnen liegt Hannelore, die brave, pubertierende 13-jährige mit den aschblonden Locken der vierziger Jahre in ihrem ebenso braven Rüschennachthemd auf dem Bett. Sie, die für mich Erwachsene, soll auf mich aufpassen. Ich sause nackt im Zimmer umher und bringe sie zum Kichern. Ich weiß instinktiv, dass es sie erregt, wenn ich mein Schniepelchen in die Hand nehme und es ihr provozierend entgegenstrecke. Die Atmosphäre ist schwül, ich führe ein selbsterfundenes Tänzchen auf, komme ihr ganz nahe, trippele wieder weg, lege Wert darauf, dass sie mich von allen Seiten sehen kann. Ihre Hand ist unter dem Hemd verschwunden: was weiß denn schon ein 5-jähriger, sie weiß es ja selbst nicht. Ich hole mein Töpfchen, schaue ihr in die graublauen Augen, auf die duftend gestärkten Rüschen über ihrer kleinen Brust und pinkele mit lustigem Klingeln einen schönen langandauernden Knabenstrahl hinein. Diesmal aber schaut sie nicht weg, sie schaut mich an, mir in die Augen, ins Töpfchen; zieht mich her, als ich fertig bin und lutscht mir das gelbe Tröpfchen von meiner kleinen Vorhaut. Nimmt mein Schwänzchen, das noch nicht groß werden kann - nur ein klein wenig steifer - in den Mund und saugt an ihm, mit geschlossenen Augen, -- lange, -- es kitzelt so schön. Es ist viel schöner, als mich selbst, auf dem Bauch liegend, am Wohnzimmerteppich zu reiben. Ich zucke, muss tief atmen, fühle mich so wohl! Ihre andere Hand unter dem Hemd ist schneller geworden. Diesmal darf ich mich zu ihren Füßen hinsetzen, sie hebt das Hemd bis über ihren dünnen Bauch zu den herausstehenden Hüften und lässt mich zum ersten Mal ihre noch fast nackte Muschi sehen, die jetzt glitschig nass ist und tut sich mit flinken Fingern das an, was sie mir eben mit dem Mund gegeben hat. Wie oft habe ich später geträumt, dass meine Tänzchen so hätten enden sollen! Nun aber schaut sie wieder weg, wie damals. Mit dem Hemd bedeckt sie die Beine. Nur die zarten, unproportional großen Füße der Heranwachsenden schauen heraus. Sie ist wieder die 13-jährige in den Vierzigern: unaufgeklärt, hungrig, mir unvergesslich, trotz der langen Zeit. Voller Dankbarkeit gegenüber Pablo betrete ich an der Hand des Knaben wieder den Gang.

An der hinteren Krümmung treten wir ein, bei der Aufschrift "Mutti bleibt dir". Ich liege wieder in meinem Bettchen mit dem niedrigen Gitter. Das Laken liegt auf einem Gummituch, unter der warmen Bettdecke ein leichter Uringeruch: ich sei Bettnässer, sagen die Erwachsenen. Mutti hält mich sehr sauber. Bevor sie mich in das frische Bett schlafen legt, darf ich baden. Badewasser geschlürft! Besonders gut schmeckt das frische Wasser, das aus dem metallenen Duschkopf rinnt. Ich liege und träume, träume meinen ständig wiederkehrenden Traum vom gekachelten Badebecken, gefüllt mit der duftend warmen Pisse sehr vieler verschiedener Menschen. Ich hatte schon gesehen, wie andere Leute schwimmen, aber selbst konnte ich es noch nicht, außer hier, in dieser Pissbrühe, da schwimme, ja schwebe ich; umgeben von dem Duft, der mich auch in meinem feuchten, warmen Bettchen umgibt. Irgendwann, bevor die Nässe kalt wird, nimmt mich meine liebe Mutter hoch, ganz sanft, sodass ich gar nicht richtig wach werde, drückt mich an ihren warmen molligen Busen, macht alles trocken, küsst mich und lässt mich weiterträumen.

Später, fällt mir ein, als kleiner Schuljunge habe ich nicht nur ins Bett, sondern auch in der Schule in die Hosen gepinkelt. Damals trugen wir, wenn es kühler war, kurze Wollhosen mit angenähten Hosenträgern und lange braune Wollstrümpfe, die irgendwie unter der Hose befestigt wurden. Äußerst schüchtern und nicht so sehr helle, wie ich damals war, hatte ich nach dem Umzug in ein provisorisches Schulgebäude nicht mitbekommen, dass sich das Knaben-Pissoir im Nebengebäude befand. Auf die Idee nachzufragen oder einfach aufs Mädchenklo zu gehen, wäre ich ums Sterben nicht gekommen. So musste ich, wenn der Druck zu schmerzhaft wurde, mir unter der Schulbank in die Hosen pissen, beim Heimweg sickerte es, große dunkle Flecken hinterlassend, die Wollstrümpfe hinunter. Ich schämte mich furchtbar. Zuhause nahmen mich dann die jungen Frauen, die jetzt mit in unserer Wohnung wohnten, in Empfang: es sei die schlechte Ernährung, sagten sie. Sie zogen mir die Hosen etwas herunter, trockneten mir mit Tüchern mein Glied und mein kleines Skrotum ab und stellen mich zum Trocknen vor die geöffnete Klappe des Küchenfeuerherdes. Die Wärme tat gut. Ab und zu prüfte eine, ob ich schon trocken sei. Der Pissgeruch schien sie absolut nicht zu stören. Die Fürsorge ließ mich meinen Kummer vergessenen und nach einiger Zeit durfte ich die Hose wieder hochziehen und ihnen noch ein wenig zuhören. Sie sprachen Vieles, was mich dumpf erregte, denn sie hatten keine Männer und sie erzählten es nicht meiner Mutter, wenn sie später heimkam.

Nachdenklich geworden, gehe ich wieder den Gang hinaus und begegne einem hübschen Jüngling im Seglerdress, die Haare adrett gescheitelt, immer noch ziemlich schüchtern aber freundlich lächelnd, und nicht mehr knabenhaft. Durch das Türchen "Bellevue" komme ich ins Freie. Ein See, die Havel, unser Bootssteg, strahlendes Wetter. Unser Segelboot liegt da, eine Jolle. Zwei Jungen, Bernd und ich, und die Mädchen, Bernds dunkelhaarige Monika und Bärbel, mein sommersprossiger Schwarm, steigen ein. Ich darf wieder segeln, habe nichts vergessen, sitze an der Pinne, wie früher. Wir segeln in Richtung Wannsee, bei leichtem Wind und sind fröhlich und ausgelassen. Später kommen wir zur obligaten Diskussion, wer denn praktischer konstruiert sei, die Männer oder die Frauen, denn der Kaffee von Zuhause will raus: wir müssen alle pinkeln. Bernd dreht uns den Rücken zu und pisst - wie sich das gehört, nach Lee -  über Bord. Ich halte es noch ein wenig aus, schließlich muss ich steuern. Die Mädchen haben die Wahl, sich entweder rittlings auf den Schwertkasten zu setzen und durch den fingerbreiten Schlitz in die Havel zu pinkeln - falls sie treffen, wie Bernd widerwärtig grinsend anmerkt - oder auf die "Pütz" zu gehen - das ist die flache Schaufel für eingedrungenes Wasser. Bärbel, die Verschämtere, will auf den Schwertkasten gehen. Sie entledigt sich unter ihrem weißen, halblangen Faltenrock ihres Höschens, setzt sich mit Mona-Lisa-Lächeln und ausgebreitetem Rock hin, scheint sich aber nach einem Blick in Bernds Grinsen nicht mehr sicher zu sein, inwieweit Schlitz und Schlitzchen aufeinanderpassen. Daneben zu pissen, würde bedeuten, die blütenweißen Sachen zu versauen. Also muss sie unterm Rock nachschauen, noch mal ein wenig abheben, etwas aufmachen und korrigieren und so können wir fasziniert einen Blick auf ihre ziemlich wulstige Möse mit rotblonder Umrahmung werfen. Sie schaut jetzt eher, wie eine Sphinx, breitet den Rock um sich und presst. Ich bringe das Boot in eine ruhige Lage, damit wir das gurgelnde Geräusch des Pipi durch den Kasten besser hören können. Als es vorbei ist, würde ich sie gerne küssen. Sie wendet sich aber der Landschaft zu und ich werde wohl warten müssen, bis ich sie mit einer Rose wieder sanft gestimmt habe. Bernd hat es da besser, er darf die Pütz halten. Monika geht breit in die Hocke und scheint sich einen Spaß daraus zu machen, mir ihren dichten, dunklen Busch zu zeigen, aus dem der dicke Strahl in das Schöpfgerät rinnt. Der Bach ist noch nicht versiegt, als das Gefäß schon überzulaufen droht. Also muss sie mit dem Finger ihr Löchlein zuhalten, damit Bernd ausleeren kann. Eifrig sammelt er dann den zweiten Teil der Pisseflut ein und reicht ihr - als Kavalier, der zu sein er vorgibt - sein Taschentuch zum Abtrocknen. Ohne, dass die Mädchen es sehen können, taucht er den Mittelfinger in die Pisse und leckt ihn, mir zugewandt, grinsend ab, ehe er die Pütz außenbords spült. Mit seiner Bemerkung, dass ich mit meinem Ständer, den ich nach alledem in der Hose habe, meine eigene Pissnummer vergessen könne, lenkt er den gesamten Spott auf mich und davon ab, das er das nasse Taschentuch sorgfältig zusammenfaltet und einsteckt. Bei dem auffrischenden Wind habe ich jetzt sowieso Schwierigkeiten gleichzeitig zu steuern und über Bord zu pissen. Meine verzweifelten Blicke erweichen Bärbel schließlich doch. Ich kniee mich hin. Sie holt mir den Schwanz mit spitzen Fingern, dass er nicht wieder steif werde, aus der Hose und hält mir die Pütz unter. Sie ist Krankenschwester und sehr geschickt, sodass ich nach dem Anlegen mit fleckenloser Hose aussteigen kann. Ich hole die Rose, küsse Bärbel innig, trete wieder zurück und folge einem 13-jährigen blonden Struwelkopf in den Hof.

Der Hof des Miethauses, in dem wir eine Zeitlang wohnten, war abgegrenzt vom Nachbarhof durch ein Mäuerchen mit Durchlass und grenzte an Gärten, in denen die Mieter vor allem Gemüse zogen. Bei uns im Hof war ein schöner, hölzerner Sandkasten, der auch für die Kinder vom Nachbarhof sehr anziehend war. Wir ließen sie aber nicht immer zu uns, "sie waren etwas primitiv!". Über Maria vom Nachbarshof flüsterten wir uns "das Geheimnis" zu: sie trug unterm Kleid nie ein Höschen. Manchmal zog ihr einer, der Held sein wollte, von hinten das Kleid hoch, dass wir ihre blanke und - wie wir meinten - nach Pisse riechende Muschi sehen konnten. Er wurde dann von Marias Bruder geprügelt und sie lief weinend weg; aber das machte nichts, sie war ja nur von "drüben". Als wir noch jünger waren, haben wir sehr viel Sand gespielt. Die Nachbarskinder mussten immer in der trockneren Ecke spielen. Manchmal konnte ich beobachten, wie Maria sich hinhockte und mit dem Finger im Sand auf dem Rand malte. Dann rückte sie zur Seite und hatte nun auch nassen Sand zum Spielen. Wie leicht wäre mir gewesen, ihr bei solcher Gelegenheit unbemerkt von hinten meine Hand unter das Kleidchen zu schieben, um mir ihren Pissstrahl darüber laufen zu lassen! Seither aber pinkelte ich mir meinen Sand auch voll, dass er noch feuchter würde, um so die schöneren Tunnels bauen zu können. Ich kniete mich, den Rücken den Anderen zugewandt, breitbeinig hin, angelte mir meinen Schwanz durch das Bein meiner kurzen Hose und pisste in kurzen sachten Stößen so in eine Mulde, dass es nicht plätscherte. Ein wenig "Zuckersand" drüber, um die Blasen zu bedecken und die Sache war perfekt. Der Geruch des Sandes bis zum nächsten Regen erinnerte an Pferdestall.

Später wurde mir Marias Bruder sympatischer. Er war zwar immer noch etwas fremd, stärker als ich und manchmal ziemlich wild aber wir verstanden uns ganz gut, wenn er mich in unserem Garten besuchte. Wir legten uns dann im Sichtschutz unserer Gartenlaube halb unter eine Decke, zogen uns die Hosen aus, rieben uns unsere Schwänze und führten "ernsthafte Männergespräche". Obwohl ich nun "schon wusste", dass Urin etwas absolut Abscheuliches sei - ich nässte ja schon einige Jahre nicht mehr ein - pinkelte ich ihm bei solcher Gelegenheit in geilem Übermut über den Unterleib. Er lachte nur, ließ sich aber sonst nichts anmerken. Bei nächster Gelegenheit aber, als ich ihn wieder so anpinkelte , sprang er auf, hielt mich mit dem Fuß nieder und pisste mich von Kopf bis Fuß nass, die Haare, das Gesicht, alles, bis ich mich befreien konnte und ihn voller Ekel aus dem Garten stieß. Unsere Freundschaft war abrupt zu Ende.

Diesmal gehe ich wieder in den Garten. Wieder begegnet er mir, aber ich fürchte ihn nicht mehr. Wir gehen wieder unter die Decke und es ist wie früher. Wir freuen uns unserer Geilheit und geben uns Ratschläge in "Frauensachen". Wieder pinkele ich ihn ein wenig an, aber als er aufstehen will, halte ich ihn zurück und lege mich umgekehrt hin, meinen Kopf seinem Schwanz zugewandt. Ich bedeute ihm zu pinkeln aber es geht nicht mehr: er hat einen Mordssteifen und reckt mir sein wohlgeformtes Teil mit großen Augen entgegen. Ich lutsche ein wenig dran und lasse ihn ins Gras spritzen. Erstaunlich schnell schrumpft das schöne Stück zusammen. Als ich es jetzt in den Mund nehme, ist das Gefühl für mich ganz anders, angenehm sanft und schön. Nun kann er auch pissen, ich koste ein wenig davon, lenke die Pisse über meine Brust und Hände, mein Gesicht und die Haare werden nass. Bevor ich aber zu meinem Unterleib komme, ist der Strahl versiegt. Trotz meiner starken Erregung gehen wir auseinander. Ob ich ihn jemals wiedersehe? Langsam gehe ich in den Hof zurück, am Bootssteg vorbei und bin wieder im Logengang in Pablos Theater.

Ich schlendere in Richtung des großen Spiegels. Meine Pissgeschichten! Mir fällt der Satz ein: "Ich werde sie nie vergessen!". Was war da sonst noch? Ich beschließe wiederzukommen. Alles Gewesene wirkt hier im Theater viel spannender, als es wirklich war. Klaudia ist wieder im Bad. Sie schminkt sich den Mund zu einem großen grellroten O. Ich gebe ihr meinen Zettel, den ich von Pablo bekommen habe, und das O wird zu einem breiten Lachen. Ich lasse sie leben. Ich bin nicht Harry!

Mein Buch sinkt mir aus der Hand. Ich sollte es mir nochmal vornehmen - wenn ich mich besser konzentrieren kann.

 

-.-.-